Jeder Gründer eines Startups muss sich früher oder später fragen, woher er Geld bekommt. Ob für den Start oder später die Expansion, eine gewisse Summe wird oft nötig, um das Business wirklich in Gang zu bringen.

Doch wie kommt man zu diesem Geld? Glücklicherweise gibt es dazu nicht nur einen einzigen Weg, sondern diverse Möglichkeiten, die Gründer nutzen können.

Einige davon sind die Folgenden:

Bank

Quasi ganz traditionell, der Weg zur Bank. Banken geben Kredite an Unternehmen, so auch an Startups. Klar ist aber auch, dass Banken das Risiko nicht sehr schätzen und hier nur aufspringen, wenn ein Startup bereits Geld verdient und einen wasserdichten Businessplan vorlegen kann.

  • Vorteil: Es handelt sich um einen Kredit und die Bank quatscht dir nicht ins Geschäft.
  • Nachteil: Kredite sind teuer und Banken geben sie nur selten an junge Startups.

Angel Investor

Sogenannte Angel Investoren gehen grössere Risiken ein als Banken. Ausserdem zeichnet sie auch aus, dass sie sich aktiv einbringen, zum Beispiel in Form von Consulting oder dem Stellen eines CEO. Im Gegenzug verlangen sie aber natürlich eine Beteiligung am Unternehmen und Mitspracherecht.

  • Vorteil: Risikobereitschaft, interessiert an jungen und innovativen Unternehmen.
  • Nachteil: Hat Anteil am Unternehmen und entsprechende Rechte.

Crowdfunding

Crowdfunding ist seit einigen Jahren nicht mehr aus dem Internet weg zu denken. Dabei kann jeder auf diversen Plattformen (wie etwa Kickstarter), eine Kampagne starten und Geld für die Umsetzung seiner Idee bekommen. Dabei können einzelne User so viel Geld geben, wie sie möchten. Im Gegenzug erhalten sie etwas vom Unternehmen.

  • Vorteil: Völlige Unabhängigkeit und der Markt kann vorab getestet werden.
  • Nachteil: Es gibt tausende Kampagnen auf den Crowdfunding Plattformen und nur die wenigsten sind wirklich erfolgreich.

Mehr zum Thema: So funktioniert Crowdfunding

Startup Wettbewerbe

Überall (auch in der Schweiz oder Deutschland) gibt es Startup Wettbewerbe. Das funktioniert so, dass man sich mit seinem Startup bewirbt und dieses dann vor einer Jury vorstellen muss. Unter allen Teilnehmern wählt die Jury einen (oder mehrere) Gewinner aus und dieser bekommt ein Preisgeld.

  • Vorteil: Aufmerksamkeit in der Presse, interessante Kontakte.
  • Nachteil: Preisgeld oft nicht ausreichend.

Ersparnisse

Je nach dem, welche Art von Unternehmen man gründen möchte, reicht vielleicht das Ersparte. Gerade im Onlinebereich kann man oft schon mit einem kleinen Budget, viel erreichen.

  • Vorteil: Unabhängigkeit.
  • Nachteil: Sehr hohes privates Risiko, da bei Misserfolg alles weg ist.

Partnerschaft

Eine weitere Möglichkeit ist es, sich jemanden ins Boot zu holen, der die gewissen Mittel bereits mitbringt. Man selbst muss natürlich im Gegenzug überzeugende Fähigkeiten und Ideen mitbringen, damit es für den anderen interessant ist.

  • Vorteil: Ein Partner ist persönlich im Projekt involviert und entsprechend motiviert.
  • Nachteil: Es ist sehr schwierig jemanden zu finden, dem man in nötig Umfang vertrauen kann.

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