Gemäss der Wikipedia wird Crowdfunding manchmal als Schwarmfinanzierung bezeichnet, wobei ich persönlich diesen Ausdruck noch nie gelesen habe. Grundsätzlich wäre es aber eine gute Übersetzung ins Deutsche.

Was ist also dieses Crowdfunding?

Als Erstes ist es einmal ein sehr interessanter Weg, sein eigenes Startup zu finanzieren.

Denn Crowdfunding kommt verpackt mit diversen tollen Vorteilen für Gründer:

  • Startup möglich mit minimalen Kosten.
  • Marktfähigkeit wird automatisch getestet.
  • Produkt kann verkauft werden, bevor es produziert wird.
  • Eine grosse Reichweite (auch in der Presse) kann erreicht werden.

Beim Crowdfunding finanzieren die User einer Plattform eine Idee, in dem sie Geld ohne direkte Gegenleistung geben.

Als Startup kann man eine Kampagne starten und den Usern Belohnungen anbieten. Diese staffeln sich in der Regel, nach der Höhe des Beitrags.

Beiträge bis 10$ bekommen oft ein allgemeines „Danke“. Bei 30$ vielleicht ein T-Shirt und dann das jeweile Produkt, je nach dem, wie hoch die Produktionskosten sind.

Als Starter muss man bei den meisten Plattformen einen Zielbetrag festlegen. Das Geld bekommt man dabei nur dann, wenn man das Mindestziel erreicht hat. Scheitert die Kampagne bekommen die User ihr Geld zurück.

Warum solltest du für dein Startup Crowdfunding nutzen?

Neben der eigentlichen Finanzierung des Startups ist der wohl grösste Vorteil, der eigentliche Test für das Produkt oder die Idee. Denn auf den Crowdfunding Plattformen steht man in unmittelbarer Konkurrenz zu zahlreichen anderen tollen Ideen und Produkten. Entsprechend schwierig ist es, sich dort durchzusetzen.

Damit man also mit seiner Kampagne auch nur einen Hauch einer Chance hat, muss man die User von seinem Projekt überzeugen können. Am einfachsten geht dies natürlich mit einem Produkt, welches tatsächlich hervorragend ist oder einer wirklich fantastischen Idee.

Im Weiteren hast du einen noch grösseren Vorteil, bei einer Finanzierung durch die Crowd. Und zwar hast dein Ziel komplett unabhängig erreicht. Du musstest dadurch keine Anteile an deinem Unternehmen abgeben und du hast keine Schulden bei einer Bank oder sonst wo.

Crowdfunding Plattformen

Mittlerweile gibt es zahlreiche Plattformen, wo du eine Kampagne starten kannst. Die meisten davon sind zwar aus den USA, aber auch im deutschsprachigen Raum sind immer mehr Menschen am Crowdfunding interessiert. Einige der bekanntesten Plattformen sind: Kickstarter, IndoGogo

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