„Computer sind alt, kaum verlässt man damit den Laden“. So, oder so ähnlich spricht man über EDV-Geräte. Und tatsächlich schreitet die Entwicklung in der IT sehr rapide voran. Die Prozessorleistung verdoppelt sich sehr schnell, womit ein Computer sehr schnell „alt“ wirken kann.

Tatsächlich bedeutet das jedoch nicht, dass PCs ständig ersetzt werden müssen. Denn die Software entwickelt sich glücklicherweise weniger rapide als das Gerät. Sprich, Entwickler können ihre Software nicht so gestalten, dass die neuste Technik ausgelastet wird, ansonsten läuft man Gefahr, dass viele Kunden die Software nicht nutzen können.

Dennoch veralten PCs natürlich früher oder später und müssen entsprechend entsorgt werden. Dies sollte auf jeden Fall auf korrekte Weise passieren, um der Umwelt gerecht zu werden. So einige Teile eines PCs können recycelt werden, was auf jeden Fall getan werden sollte.

Elektroschrott stellt in der Gesellschaft ein grosses Problem dar und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Leider werden grosse Teile des PCs aus Plastik hergestellt – ein Material was extrem lange nicht zerfällt und der Umwelt somit zum Problem wird. Schlimmer noch, Wissenschaftler haben vor Kurzem herausgefunden, dass Plastikpartikel im menschlichen Körper vorhanden sind. Kurz gesagt: Plastik ist überall und es ist ein Problem.

Angesichts dessen ist es umso wichtiger, dass du den alten PC entsorgen kannst, und zwar mit den richtigen Vorkehrungen. Konkret bedeutet es, dass du dafür sorgst, dass alles recycelt wird, was recycelt werden kann.

Also, wie funktioniert die richtige Entsorgung?

Kurz gesagt: Du kannst deinen alten PC allein nicht korrekt entsorgen. Wenn du es so umweltschonend wie möglich machen willst, dann brauchst du Unterstützung von einem Profi.

Das hört sich nun kompliziert an… aber keine Angst, das ist sogar gut für dich. Denn es bedeutet, dass du sogar noch etwas Geld für dein altes Gerät bekommen kannst. Tatsächlich bezahlen professionelle Entsorger für deinen alten PC. Warum? Dein PC beinhaltet diverse Teile, die noch einen Wert haben.

Und so funktioniert es: Du gibst deinen alten PC für einen kleinen Preis an einen Entsorger ab. Dieser macht sich die Mühe, alle Materialien zu trennen und korrekt zu entsorgen. Im Weiteren nimmt er die Teile heraus, die noch einen Wiederverkaufswert haben. In manchen Fällen können PCs auch nochmal aufgerüstet werden. Das hängt aber davon ab, wie alt das Gerät ist und welche Komponente es beinhaltet.

Im Prinzip ist es der beste Fall, wenn das Gerät nochmal verwendet werden kann. Es bedeutet, dass weniger Müll produziert wird. Teile, die nicht recycelbar sind, können weiterhin im Umlauf gehalten werden. Je öfter dies passiert, desto weniger neue Geräte müssen produziert werden, was wiederum das Ziel vom Recycling ist.

Zugegeben, für dein altes Gerät bekommst du nicht das grosse Geld. Dennoch lohnt es sich für unsere Umwelt, wenn du dir die Mühe machst und das Teil verkaufst. Plus, viele Recycler sind bereit den alten PC bei dir abzuholen. Dies zumindest, wenn du dich in der Nähe befindest.

Also, wenn dein alter Computer seine Nützlichkeit für dich ausgelebt hat, dann denk daran, dass jemand anderes für das Gerät eventuell noch Verwendung hat.

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