Gerade im Onlinebusiness ist das Marketing so ziemlich das wichtigste Tool eines Startups. Nicht einmal das Produkt selbst ist so wichtig. Denn, nicht selten geht das Produkt als sogenanntes MVP an den Start (MVP = Minimal Viable Product). Sprich, das Produkt ist nutzbar aber nicht fertig. Das bedeutet, dass das Produkt zwar Marktreife erreicht hat, allerdings nicht den Stand, der sich von selbst vermarkten würde (falls es einen solchen überhaupt gibt).
Als Startup kommt daher sehr schnell die Frage nach der Vermarktung auf. Da traditionelle Medien (wie TV oder Print) in der Regel sehr teuer sind, kommen Guerilla Marketing, Suchmaschinenoptimierung oder Content Marketing schnell zur Sprache.
Was ist SEO? (Search Engine Optimization)
SEO ist eine Abkürzung aus dem Englischen und steht für Search Engine Optimization (oder Suchmaschinenoptimierung). Kurz gesagt geht es bei der Suchmaschinenoptimierung also darum, die eigene Website so zu gestalten und zu optimieren, dass diese bei Google, Bing und Yahoo, weit oben erscheint. Dabei ist hier strickt vom Suchmaschinenmarketing zu unterscheiden. Denn, beim SEM bezahlt man eine Suchmaschine, um in den gesponserten Anzeigen platziert zu werden.
Die Suchmaschinenoptimierung besteht grundsätzlich aus zwei Teilen. Die Optimierung der eigenen Website (Inhalte, Code, Design, Benutzerfreundlichkeit, usw) und die externe Optimierung (Verlinkungen, Erwähnungen, Social Media, usw).
SEO für Startups
Viele Startups können auf jeden Fall noch sehr von SEO profitieren. Denn, viele Gründer bringen nicht das nötige Wissen mit, um ihre Website optimal für Google und Co. aufzubauen. Schwierig ist es insbesondere auch deshalb, da sich die Regeln im Detail schnell ändern können. Kurz gesagt, was heute die eigene Website nach vorne bringt, kann in einem Jahr für eine Abstrafung sorgen.
Startups sollten sich bei der Suchmaschinenoptimierung auf die folgenden Bereiche konzentrieren:
- Keyword Recherche betreiben. Google stellt mit dem Keyword Planer ein Tool zur Verfügung, mit dem man herausfinden kann, was wirklich gesucht wird. Inhalte sollten entsprechend für genau diese Keywords optimiert werden.
- Onpage Optimierung ist Pflicht. Mit dem Thema Onpage Optimierung müssen sich Startups auf jeden Fall beschäftigen. Die eigene Seite muss sowohl inhaltlich, als auch von der Struktur her, optimiert werden. Dazu gehören auch die Metadaten und der Code.
- Kooperationen eingehen. Als Startup kann man oft interessante Kooperationen eingehen. Zum Beispiel mit Verbänden und auch anderen Unternehmen. Hier ergibt sich oft auch die Möglichkeit, Verlinkungen zu ergattern.
- Good old PR. Public Relations ist nicht out, sondern im Internetzeitalter nicht weniger wichtig wie früher. Gute PR kann nicht nur Aufmerksamkeit bringen, sondern auch langfristig gute Verlinkungen, mit hohem SEO Wert.
Insgesamt kann eine gute Suchmaschinenoptimierung langfristig extrem wertvoll sein und stellt eine echte Alternative zu traditionellen Werbetätigkeiten dar. Gerade auf lange Sicht betrachtet, ist SEO deutlich günstiger als andere Werbeformen, da es einen langfristigen Effekt hat.
Suchmaschinenoptimierung mit einer Agentur
Für die Zusammenarbeit mit einer Agentur wie etwa seo-nest.ch für SEO sprechen verschiedene Punkte. Zum einen ist oft einfach nicht das Wissen vorhanden, um die Suchmaschinenoptimierung zufriedenstellend selbst zu machen. Zum anderen liegt es auch an der Infrastruktur. In einem Web-Startup gibt es so viele Aufgaben zu erledigen, die für das Produkt an sich wichtiger sind. Im Weiteren ist nur bei wenigen Startups von Anfang an das Budget vorhanden, um einen SEO-Spezialisten einzustellen. Die Auslagerung an eine Agentur liegt daher auf der Hand.