zadby product placementEin Video erstellen, Produkt des Kunden verwenden, bei YouTube hochladen und für jeden View abkassieren! So sieht das Konzept von Zadby aus, ein Startup welches im März 2008 an den Start ging. Seit kurzem sind nun die ersten 2 Videos der ersten Kampagne online und somit sieht man zum ersten Mal, wie das ganze aussehen soll.

Was ist Zadby?
Zadby ist eine Plattform welche Advertiser und Freelancer oder Hobby-YouTubeaner zusammen bringt, mit dem Ziel Videos für das Product Placement zu produzieren. Als Hobby-Video-Produzent meldet man sich also als Publisher bei Zadby an und bewirbt sich dann für Aufträge von Advertisern. Dabei sucht man sich natürlich aus, welche Produkte für einen interessant sind. Zadby’s Rolle ist dabei lediglich das Zusammenführen der Advertiser und Publisher.

Wie funktioniert Zadby?
Nach der Anmeldung hat man als Publisher die Möglichkeit Aufträge auszusuchen und sich darauf zu bewerben. Wird man von Auftraggeber akzeptiert, produziert man das Video, in welchem man das zu bewerbende Produkt verwendet (Product Placement). Sobald das Video von Zadby freigegeben wurde, wird man jedes Mal bezahlt, wenn jemand das Video bei YouTube (und 2 weiteren Plattformen) anschaut.
Auszahlungen sind zur Zeit offensichtlich nur per Check möglich.

Wieviel kann man mit einem Video verdienen?
Dazu gibt Zadby leider keine Auskunft. Klar ist aber, dass der Adverteiser zu Beginn ein Budget festlegt, was er maximal investieren will. Nun danach muss jeder selbst einschätzen, ob es sich im Bezug auf die Gesamtsumme lohnt ein Video zu produzieren oder wieviel Aufwand dafür betrieben werden soll.

Nebst dem Kampagnen-Ende auf Grund vom Budget, gibt es ausserdem ein Enddatum. Auch darauf muss man natürlich vor der Bewerbung achten. Sehr wichtig scheint mir, dass man schon einen gewissen Bekanntheitsgrad bei YouTube hat oder man durch eigene Blogs schon viele User ansprechen kann, welche sich das Video dann anschauen. Denn sonst wird man wohl nie auf eine befriedigende Anzahl Views kommen.

Fazit
Insgesamt bin ich der Meinung, dass dieses Konzept durchaus erfolgreich sein kann. Die Schwierigkeit
wird wahrscheinlich darin liegen, genügend Advertisers zu finden, welche ihr Werbebudget (oder einen Teil davon) in die Hände von Amateurfilmern geben wollen. An Publisher wird es, denke ich nicht fehlen.

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